Die 10 besten Tipps, um im Homeoffice abzuschalten

Die 10 besten Tipps, um im Homeoffice abzuschalten

Es ist 20 Uhr, Sie haben Abendbrot gegessen und wollen auf der Couch entspannen – doch dann haben Sie einen Geistesblitz, den Sie sofort umsetzen müssen. Die Herausforderung am Homeoffice ist: Wie finde ich den Abschluss?
Wir haben die 10 besten Wege, um nach Feierabend abzuschalten, für Sie zusammengetragen!

Tipp Nr. 1 – Getrennte Räume

„Aus den Augen, aus dem Sinn“ ist hier die Devise. Durch einen separaten Raum, in dem sich Ihr Büro getrennt von den Wohnräumen befindet, können Sie mit dem Schließen der Tür einen räumlichen und gedanklichen Abschluss finden. So kommen Sie nicht in Versuchung, doch noch schnell etwas zu erledigen. Sie würden ja auch nicht für eine Kleinigkeit noch mal kurz ins Büro fahren – oder?

Tipp Nr. 2 – Rituale

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Nutzen Sie das zu Ihrem Vorteil. Suchen Sie sich ein Ritual, das Sie jeden Tag nach Feierabend durchführen. Und sei es nur das Absetzen der Computerbrille oder das Ausrollen der Yoga-Matte. Gedanklich zieht Ihr Kopf hier einen Schlussstrich und Sie können zur Ruhe kommen.

Tipp Nr. 3 – Sport

Sport setzt Glückshormone frei und benötigt Zeit – ideal zum Abstand finden! Für Sportfanatiker ist das Workout, das Joggen oder das tägliche Ausrollen der Yoga-Matte nach der Arbeit sowieso ein Muss. Für eher moderate Sportliebhaber kann es hin und wieder, vor allem an besonders stressigen Tagen, genutzt werden, um Abstand zum Arbeitstag zu gewinnen. Lassen Sie Frust beim Joggen raus oder entspannen Sie vollends nach Ihrer Yoga-Session in Ihrem Shavasana.

Tipp Nr. 4 – Stift & Papier oder eine Notiz-App

Oben angesprochene Geistesblitze wollen wir möglichst schnell umsetzen, um sie nicht zu vergessen. Aber wie wäre es, sie aufzuschreiben? Klassisch mit Stift auf Papier oder eben in der Notiz-App. Danach werden Block und Stift zur Seite gelegt bzw. die App geschlossen und Sie können sich wieder vollends Ihrer Entspannung widmen, ohne Angst, etwas Wichtiges zu vergessen. Hier heißt es nicht „Aus den Augen, aus dem Sinn“, sondern „Aus dem Kopf, aus dem Tag“.

Tipp Nr. 5 – Meditation & autogenes Training

Meditation ist nicht für jeden etwas. Aber es auszuprobieren, kann sich durchaus lohnen. Für Unerfahrene gibt es zig audiovisuelle und auditive Formate, mit denen Sie durch eine Meditation geführt werden. Ein Pendant zur Meditation stellt das autogene Training dar. Dort lernen Sie, auf Ihren Atem zu hören, ganz bewusst jeden Teil Ihres Körpers wahrzunehmen und einfach loszulassen.

Tipp Nr. 6 – Turn it off!

Das Abschalten der Arbeitsgeräte wie Laptop, Firmenhandy und ähnliches begünstigt den geistigen Abschluss des Arbeitstages. Sie schränken gleichzeitig Ihre Erreichbarkeit ein und gewinnen dadurch Abstand. Denn das Checken der E-Mails am Firmenhandy dauert zwar nur wenige Sekunden, zeigt aber deutlich, dass die Arbeit in Ihren Gedanken noch präsent ist. Legen Sie eine verbindliche Uhrzeit fest, zu der Sie sämtliche Geräte abschalten und genießen Sie die Ruhe.

Tipp Nr. 7 – Wecker stellen

Morgens ist er für viele eher Feind als Freund, wenn er ein eindeutiges Signal gibt: „Aufstehen“. Die gleiche Dringlichkeit wie vor der Arbeit kann er aber auch nach dem Dienst aufzeigen – nämlich „Feierabend“. Wenn man sonst auf die Uhr schaut und mehr oder weniger pünktlich seine Tasche packt, um das Büro zu verlassen, müssen Sie im heimischen Umfeld ein Zeichen setzen. Am besten ein lautes, das Sie aus der Geschäftigkeit „weckt“. Alles, was bis dahin nicht erledigt ist, packen Sie mit neuer Energie am nächsten Morgen an und bringen es erfolgreich zu Ende.

Tipp Nr. 8 – ein gutes Buch oder ein Film auf der Couch

Beides kann Sie auf andere Gedanken und somit weg von der Arbeit bringen. Das Lesen eines Buches ist besonders vor dem Schlafengehen bzw. als Bettlektüre zu empfehlen. Das künstliche Licht, das Fernseher oder Handy ausstrahlen, stört den Biorhythmus und beeinträchtigt so Ihren Schlaf und dessen Qualität. Deshalb sollten Sie vor dem Schlafen auf die Nutzung dieser Geräte verzichten und der Literatur den Vorrang bieten. Vorteil: Sie fördern gleichzeitig noch Ihre Phantasie, entspannen, reduzieren Stress und genießen tiefen, festen, erholsamen Schlaf.

Tipp Nr. 9 – Kleidung wechseln

Haben Sie eine bequeme Jogginghose oder einen Wohlfühlpulli? Ziehen Sie es an! Vorausgesetzt natürlich, Sie tragen nicht sowieso schon bequeme Homeoutfits, während Sie produktiv arbeiten. Normalerweise legen Sie Krawatte, Bluse und Businesskleidung ab und wechseln in Alltagskleidung, sobald Sie nach Hause kommen. Tun Sie es jetzt genauso. Tragen Sie bewusst während des Dienstes bürotaugliche Kleider und legen Sie diese zusammen mit der Tätigkeit zum Dienstschluss ab.

Tipp Nr. 10 – Der Tag beginnt am Morgen

So banal es auch klingen mag: Wie der Tag verläuft, entscheidet sich zum Teil schon am Morgen. Wer kennt nicht das Sprichwort „mit dem falschen Fuß aufstehen“? Psychologen sehen dahinter eine gewisse Wahrheit. Daher kann eine wohltuende Morgenroutine Schwung in den Tag bringen und Ihnen so auch den Feierabend versüßen.

Wir hoffen, unsere Tipps können Ihnen helfen und wir wünschen ein schönes Abschalten im Homeoffice.